Maskerade Ein Streifzug durch die sieben Reiche der Maske: Tanz - Schutz - Theater - Religion - Krankheit - Horror und Tod.
Orte: Berlin, Fresenhagen, Rottweil (D) - Basel, Sargans, Lötschental, Krienz u.a. (CH) - Paris (F) - Holstebro (DK) - Sevilla (E) - Gallup und Pueblo Reservationen (USA) - Hollywood L.A. (USA) Buch, Kamera, Regie und Schnitt: Manfred Hulverscheidt Regieassistenz: Simin Mohammadi Musik: Charles Ives - Carl Orff - Peter Tchaikovsky - Pierre Henry - Pierre Schaeffer - Jindrich Feld - Thomas Wydler Ton: Carl Hulverscheidt Sprecher: Bert Günter Schmidtke, Barbara Philipp Schnittassistenz und Musikberatung: Maria Zastrow Redaktion: Doris Hepp Produktion: HDTVideo im Auftrag von ZDF/Arte1997. Länge: 58:00.

"An der Grenze von Leben und Tod schaffen wir uns die Illusion eines ewigen Gesichts. In ihm spiegelt sich die Göttlichkeit unseres Daseins.

Geht diese Beziehung verloren, trübt sich der Glanz der Illusion." Beginnend mit der intimen Betrachtung einer Familie, die die Totenmaske des jüngst verstorbenen Sohnes (Rio Reiser) auspackt und in Augenschein nimmt, entwickelt sich der Film zu einem Streifzug durch die Welten der Masken und Maskeraden.

Von den Holz- und Karnevalsmasken zu den Schutz-, Theater-, Götter- und Horrormasken gelangend, versucht Manfred Hulverscheidt einen Einblick in die Vielschichtigkeit der Masken, ihr membranhaftes "Durchklingen" von Innen und Außen, zu gewinnen.

zurück<------- ------->nächste